Bretagne, Land der Leuchttürme

Entlang der bretonischen Küste gibt es über 100 Leuchttürme (große und kleinere). Dazu kommen noch ein unzählige Leuchtfeuer und Signalbojen. Sie dienen dazu die Schiffe auf dem richtigen Kurs zu halten, und somit die Gefahren des Meeres, mit seinen Strömungen und Riffen, zu entschärfen. Die Ile d'Ouessant, die westlichste der bretonischen Inseln birgt schon allein 5 Leuchttürme und 2 Leuchtfeuer. Darunter auch den Phare du Creac'h, in dessen ehemaligem Generatorenhaus sich heute ein Museum befindet. Darin erfährt man alles Wissenswerte über die Geschichte, den Bau und Betrieb der Leuchttürme und Leuchtfeuer.

Aber auch die anderen vorgestreckten Inseln bieten interessante Leuchttürme, sein es nun die Ile de Sein oder die Ile de Molene. Teilweise befinden sich die Leuchttürme nicht direkt an Land, sondern wurden auf, der Insel vorgelagerten, Riffen gebaut, so das sie nur mit einem Boot erreichbar sind.

Die Leuchttürme bieten immer eine weite, sich über mehrere Kilometer erstreckende, Sicht. Und wenn es das Wetter zulässt auch eine Gute. Einzelne Leuchttürme kann man auch besteigen, doch das meist nur in Begleitung des Leuchtturmwärters, mit dem man auch Absprache halten soll. Zu Informationen sollte man sich an die Verkehrsbüros oder Rathäuser wenden, die es auf jeder größeren Insel und in jedem größeren Ort gibt.